Notstromversorgung mit Powerstationen
Alles was du darüber wissen solltest!
Die Zeiten, in denen du einen Benzingenerator für deine 230V Notstromversorgung anschmeißen musstest, sind dank neuer Speichertechnologien und den universellen ECTIVE All-In-One Lösungen vorbei. Mit den ECTIVE All-In-One 230V Stromversorgungen musst du dich auch nicht um den komplizierten Anschluss der einzelnen Komponenten wie Akku oder 230V Wechselrichter kümmern. Alle Komponenten sind bereits in der tragbaren Box integriert und angeschlossen. Für die Stromversorgung musst du die elektrischen Geräte nur noch in die Steckdosen der Box einstecken. Das ist perfekt für all diejenigen, die eine handliche und zuverlässige autarke Stromversorgung oder 230V Notstromversorgung in einer Einheit suchen. Mit den All-In-One Lösungen von ECTIVE können nahezu alle Haushaltsgeräte, Unterhaltungsmedien, Pumpen und Werkzeuge mit 230V Wechselstrom betrieben werden.
Die Vorteile der ECTIVE All-In-One Lösungen als Notstromversorgung auf einen Blick:
Durch die platzsparende und sichere Bauweise können die ECTIVE All-In-One 230 V Stromversorgungen überall dort eingesetzt werden, wo im Moment Strom benötigt wird. Der Anschluss der Geräte erfolgt ganz ohne aufwändige Installation der einzelnen Komponenten. Ganz egal, ob zuhause als Backup für den nächsten Stromausfall, zum Grillen mit den Freunden oder im Wohnmobil auf Reisen, mit den All-In-One Lösungen von ECTIVE steht dir immer ausreichend Energie zur Verfügung.
Sollte der Strom zuhause ausfallen, können die zu betreibenden elektrischen 12 V oder 230 V Geräte wie beispielsweise Computer, Kühlschrank, Teichpumpe, Induktionskochfeld oder Beatmungsgerät an den 230 V Anschluss der ECTIVE All-In-One Boxen angesteckt werden. Hierfür muss der Schuko-Stecker des elektrischen Geräts einfach in die mobile Stromversorgung eingesteckt werden und schon übernimmt die ECTIVE BlackBox oder die AccuBox die autarke Energieversorgung.
Für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ganz ohne manuelles Umstecken der Geräte lohnt sich ein Blick auf unseren ECTIVE TSI-, CSI- oder SSI-Wechselrichter mit Netzvorrangschaltung in Kombination mit einer Versorgerbatterie.
Das Aufladen aller ECTIVE All-In-One Lösungen kann wahlweise über den 230 V Hausanschluss per Fahrzeug oder nachhaltig über Solar erfolgen.
Die ECTIVE BlackBox: für mobile Anwendungen
Die Modelle aus der ECTIVE BlackBox Baureihe sind handliche 230 V Powerpakete und werden in drei Leistungsklassen mit 500 W, 1 000 W oder 1 500 W Dauerleistung angeboten. Die interne Speicherkapazität der BlackBoxen ist an die Leistung angepasst und beträgt bis zirka 1,5 kWh. Durch den Tragegriff an der Oberseite und das geringe Gewicht sind die BlackBox Modelle besonders für den mobilen Einsatz geeignet. Darüber hinaus besitzen alle Modelle der BlackBox Serie eine Vielzahl an Anschlüssen wie zum Beispiel USB-C mit bis zu 100 W Leistung.
Die ECTIVE AccuBox: eine Stromeinheit übernimmt die gesamte Stromversorgung
Auch bei den noch leistungsfähigeren AccuBoxen stehen drei unterschiedliche Ausführungen zur Verfügung. Die Anzahl der Anschlüsse ist bei allen AccuBoxen identisch, auch die Dauerleistung der drei 230 V Steckdosen beträgt jeweils 3 000 W. Für zwei Sekunden ist sogar eine maximale Leistungsabgabe von 6 000 W möglich. Die drei Ausführungen der AccuBoxen unterscheiden sich in der Speicherkapazität der LFP-Batterien.
Jede ECTIVE AccuBox ist neben den drei 230 V Steckdosen mit einer Vielzahl an weiteren Anschlussmöglichkeiten wie zum Beispiel USB, USB-C, zwei 50 A Anderson Ein-/Ausgängen sowie einem 175 A Anderson Anschluss für mehrere leistungsstarke Gleichstromversorgung ausgestattet. Durch die größere Batteriekapazität und hohe Dauerleistung sind die ECTIVE AccuBoxen leistungsstark und können zudem schnell aufgeladen werden. Dadurch eignen sie sich ideal als All-In-One Stromversorgung im Wohnmobil und Tiny House sowohl für den privaten als auch gewerblichen Einsatz. Auf Grund der hohen Leistung sowie der großen Speicherkapazität sind die ECTIVE All-In One Boxen im Gegensatz zu den mobilen BlackBoxen etwas schwerer. Dennoch sind sie für den gelegentlichen Ortswechsel bestens geeignet und können daher für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt werden. Der Anschluss und die Inbetriebnahme sowohl der BlackBox als auch der AccuBox erfolgt über Steckverbindungen.
BlackBox 5 | BlackBox 10 | BlackBox 15 | AccuBox 120S | AccuBox 200S | AccuBox 300S | |
---|---|---|---|---|---|---|
Max. Dauerleistung | 500 W | 1000 W | 1500 W | 3000 W | 3000 W | 3000 W |
Max. Leistung 2 Sek. | 1000 W | 2000 W | 3000 W | 6000 W | 6000 W | 6000 W |
Batteriekapazität | 512 Wh | 1036,8 Wh | 1497,6 Wh | 1536 Wh | 2560 Wh | 3840 Wh |
Anzahl der 230 V Steckdosen | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 |
Nennkapazität | 20 Ah | 40,5 Ah | 58,5 Ah | 120 Ah | 200 Ah | 300 Ah |
Nennspannung der Batterie | 25,6 V | 25,6 V | 25,6 V | 12,8 V | 12,8 V | 12,8 V |
Gewicht | 8,5 kg | 15,5 kg | 20,8 kg | 27,1 kg | 34,4 kg | 38,6 kg |
Die BlackBox ist der perfekte Begleiter, ganz egal ob unterwegs im Auto, beim Grillen mit Freunden im Freien, beim Zelten auf dem Campingplatz oder zu Hause als mobile Notstromversorgung. Die drei unterschiedlichen Modelle der BlackBox gibt es mit einer Dauerleistung von 500 W, 1000 W oder sogar 1500 W. Die Akkukapazität ist an die Maximalleistung der BlackBox angepasst und beträgt zum Beispiel bei der BlackBox15 ca. 1,5 kWh. Neben den zwei 230V Ausgängen besitzen alle BlackBoxen weitere Anschlussmöglichkeiten wie mehrere 12V DC-Ausgänge, mehrere USB-A Ausgänge und einen leistungsstarken USB-C Ausgang mit bis zu 100 W Leistung.
Was kannst du mit der BlackBox alles betreiben?
Als Notstromversorgung eignen sich die BlackBoxen zum Aufladen von E-Bike Akkus, zum Betreiben von Kühlschränken, Notebooks, Musikanlagen, Wasserpumpen oder als zuverlässige Stromversorgung von Schlafapnoegeräten bei Stromausfällen. Je nach Modell können elektrische Geräte bis 1500 W Dauerleistung echter 230V Sinuswelle betrieben werden. Mit den USB-Anschlüssen können Smartphones, Action Kameras, Stirnlampen, Drohnen oder sogar Notebooks bis 100W geladen werden. Die 12V Ausgänge eignen sich besonders für kleinere Verbraucher wie Campingkühlschränke oder Ventilatoren.
Wie kann der integrierte LiFePo4 Akku der ECTIVE BlackBox überwacht und aufgeladen werden?
Auf dem Display der BlackBox hast du den aktuellen Ladezustand des LiFePo4 Akkus immer im Blick. Aufladen kannst du alle BlackBoxen über das mitgelieferte 230 V Netzteil, den mitgelieferten 12 V Kfz-Bordspannungsstecker oder mittels eines zusätzlichen Solarmoduls.
Aufladen der BlackBox mit dem 230 V Ladegerät
Das 230 V Ladegerät schaltet sich aus, sobald die BlackBox vollständig geladen ist. Nach der vollständigen Ladung sollte das 230 V Ladegerät vom Hausanschluss und der Box getrennt werden.
Aufladen der BlackBox mit der 12 V Elektronik des Fahrzeugs
Nicht jede Elektronik im Fahrzeug ist identisch. Vor dem Aufladen mittels dem 12 V Kfz-Bordspannungsstecker solltest du prüfen, ob der maximale Ladestrom vom Fahrzeug bereitgestellt werden kann.
Aufladen der BlackBox mit einem Solarmodul und die ECTIVE BlackBox als Inselanlage nutzen
Mit einem passenden Solarmodul kannst du aus der ECTIVE BlackBox super einfach eine Inselanlage zusammenstellen und bist so vollkommen autark. Da die ECTIVE BlackBoxen meist mobil eingesetzt werden oder als Backup zur Notstromversorgung bereitstehen, eignen sich unsere portablen Solarmodule ideal als Erweiterung.
Zum Anschluss der portablen Solarmodule an das serienmäßig integrierte
Solarladegerät benötigst du lediglich das passende Verbindungskabel und
ein geeignetes Solarmodul. Hier brauchst du dir keine Sorge wegen des
Anschlusses machen, denn mit dem passenden DC-Verbindungskabel
kann ein portables ECTIVE Solarmodul nicht falsch angeschlossen werden.
Für eine BlackBox eignet sich besonders ein faltbares Solarmodul wie zum
Beispiel das ECTIVE MSP-180-SunWallet.
Ganz egal, ob es sich bei den Solarmodulen um starre Module, flexible Module oder portable Module handelt: die gesamte maximale Nennleistung der Module darf 200 Wp nicht überschreiten. Die Spannung der Solarmodule muss im Bereich zwischen 12 V und 30 V liegen.
Die unterschiedlichen Anschlusskabel mit den passenden Steckern sowie die portablen Solarmodule findest du bei uns im Online-Shop.
Wie lange kann ein Kühlschrank mit einer BlackBox 15 als Notstromversorgung betrieben werden?
Sollte der Strom einmal ausfallen, kann zum Erhalt der Kühlkette der Kühlschrank an die BlackBox angeschlossen werden. Hierfür muss der Stecker des Kühlschranks lediglich in die BlackBox eingesteckt und der Wechselrichter der Stromversorgung eingeschalten werden. Mit einer BlackBox kann ein handelsüblicher Kühlschrank während des Stromausfalls problemlos über mehrere Stunden oder sogar Tage betrieben werden.
Können mehrere elektrische Geräte gleichzeitig an eine ECTIVE BlackBox angeschlossen werden?
Natürlich können mehrere elektrische Geräte gleichzeitig über die BlackBox betrieben werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die addierte Gesamtleistung aller angeschlossenen Geräte die angegebene Nennleistung der BlackBox nicht überschreitet.
Anlaufströme der elektrischen Geräte beachten
Einige elektrische Geräte haben vor allem beim Starten bzw. Anlaufen einen weitaus höheren Energiebedarf. Bei elektrischen Motoren kann dies das 3- bis 10-fache der angegebenen Nennleistung sein. Sollte die Blackbox einmal überlastet sein, schaltet sich diese automatisch ab, um sich vor einer Beschädigung zu schützen. Sollte dies einmal vorkommen, muss die BlackBox lediglich neu gestartet werden, nachdem die angeschlossenen Geräte ausgesteckt wurden.
Für elektrische Geräte mit einer Leistung über 1500 W Dauerleistung oder mit extrem hohen Anlaufströmen lohnt sich ein Blick auf unsere größeren ECTIVE AccuBoxen. Für die individuelle Zusammenstellung sind unsere Wechselrichter als unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit Netzvorrangschaltung interessant.
Die leistungsstarken ECTIVE AccuBoxen haben gegenüber den BlackBoxen eine 230 V Dauerleistung von bis zu 3 000 W und eine extrem große maximale Akkukapazität von bis zu 3,84 kWh. Bei den ECTIVE AccuBoxen kannst du zwischen drei unterschiedlichen Batteriekapazitäten wählen. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten und Anderson Steckern kannst du noch weitere Systemerweiterungen vornehmen. Alle ECTIVE AccuBoxen sind ideal als mobile Stromversorgung für das komplette Campingfahrzeug sowie auf der Baustelle geeignet und können zudem ohne großen Installationsaufwand als 230 V Notstromversorgung eingesetzt werden. Da alle in den ECTIVE BlackBoxen verbauten Wechselrichter eine echte 230 V Sinuswelle mit 50 Hz erzeugen, können übliche Geräte bis zur angegebenen Dauernennleistung mobil betrieben werden. Mit ihnen kannst du beispielsweise Umwälzpumpen, Induktionskochfelder, Kaffeemaschinen oder Wasserkocher betreiben.
Die drei unterschiedlichen Ausführungen der AccuBox
Die robusten AccuBoxen werden in drei unterschiedlichen Größen mit je drei abgesicherten Schuko Steckdosen angeboten. Neben den 230 V Schuko Steckdosen besitzen alle AccuBoxen weitere Anschlussmöglichkeiten wie zwei 50 A Anderson Ein-/ Ausgänge, einen 175 A Anderson Ein-/Ausgang, mehrere USB-Anschlüsse und 120 USB-C Anschlüsse und drei 12 V Bordspannungssteckdosen („Zigarettenanzünderstecker”).
Die unterschiedlichen Batteriekapazitäten der AccuBox und ihre Verwendung als Notstromversorgung zuhause
Die Nennkapazität der in der AccuBox verbauten LFP-Batterie ist namensgebend für die Bezeichnung der AccuBox. Die AccuBox 120 S besitzt eine Nennkapazität von 120 Ah, die AccuBox 200 S 200 Ah und die AccuBox 300 S 300 Ah. Die Nennkapazität beschreibt die maximal in der Batterie speicherbare Energie. Je nach Größe der Nennkapazität kann ein Energiespeicher elektronische Geräte unterschiedlich lange betreiben.
Wie lange kannst du einen A+++ Kühlschrank oder eine 40 W Wasserpumpe mit der AccuBox 120 S betreiben?
Die kleinste ECTIVE AccuBox 120 S verfügt über eine 12,8 V LiFePo4 Batterie mit einer Nennkapazität von 120 Ah. Dies entspricht einer maximal gespeicherten Energie von 1 536 Wh. Ein mittelgroßer A+++ Kühlschrank benötigt pro Tag im Durchschnitt 0,250 kWh Energie und könnte mit einem Sicherheitsfaktor von 1,5 etwa vier Tage lang mit der AccuBox 120 S betrieben werden.
Sollte geplant sein, die AccuBox 120 S als Notstromversorgung für eine Umwälzpumpe mit 40 W Dauerleistung zu verwenden, kann diese Pumpe unter Beachtung eines Sicherheitsfaktors von 1,5 rein rechnerisch zirka 2,5 Stunden ununterbrochen betrieben werden. Das ist weitaus länger als ein durchschnittlicher Stromausfall in Deutschland andauert.
Wie lange kannst du eine 40 W Wasserpumpe oder einen handelsüblichen Kühlschrank mit der AccuBox 300 S betreiben?
Eine AccuBox 300 S besitzt eine Nennkapazität von 300 Ah bei 12,8 V, das entspricht 3,84 kWh. Den A+++ Kühlschrank aus dem Beispiel könnte die AccuBox 300 S für mehr als zehn Tage betreiben.
Mit dieser gespeicherten Energie der AccuBox 300 S kann ein 40 W Verbraucher, zum Beispiel die Wasserpumpe, ununterbrochen und ohne Zwischenladung der AccuBox 300 S für ungefähr vier Tage betrieben werden.
Spätestens nach dieser Zeit muss die AccuBox aufgeladen werden.
Alle ECTIVE AccuBoxen können nicht nur über das im Lieferumfang enthaltene 230 V Ladegerät, sondern auch über Sonnenenergie mit dem in der Box verbauten 40 A MPPT-Solarregler oder mit dem integrierten 30 A Ladebooster mit der Lichtmaschine des Fahrzeugs geladen werden. Mit diesen alternativen Lademöglichkeiten kann ein Stromausfall problemlos über eine noch längere Zeit überbrückt werden oder du kannst mit einer AccuBox sogar eine Solar Off-Grid-Inselanlage aufbauen.
Aufladen der ECTIVE AccuBox mit dem 230V Ladegerät, mit Solarmodulen oder mit 12V aus dem Fahrzeug
Der Ladezustand, die Abgabeleistung sowie alle weiteren wichtigen Zustände einer ECTIVE AccuBox können sowohl über das übersichtliche Display oder per kostenloser „ECTIVE BM X” Bluetooth-App überwacht werden. Zudem informiert dich die AccuBox auch akustisch über einen drohenden Fehler sowie über drohende Ober- oder Unterspannung.
Aufladen der AccuBox mit dem im Lieferumfang enthaltenen 230 V Ladegerät
Wie auch die BlackBoxen können alle AccuBoxen über das im Lieferumfang enthaltene 230 V Ladegerät aufgeladen werden. Hierfür muss der Stecker des Ladegeräts in die grauen Anderson Stecker der angeschalteten AccuBox eingesteckt werden. Das Ladegerät schaltet sich ab, nachdem die AccuBox vollständig geladen ist. Durch das Abschalten des Ladegeräts wird eine Schädigung des Akkus vermieden und die Verlustleistung reduziert. Für ein besonders schnelles Aufladen der AccuBox innerhalb von 2 Stunden können spezielle Ladegeräte, wie zum Beispiel ein ECTIVE Multiload Pro eingesetzt werden.
Aufladen mit Sonnenenergie und dem integrierten 40 A MPPT-Solarladegerät
Alle AccuBoxen können direkt mit einem oder mehreren Solarmodul geladen werden. Das hierfür benötigte MPPT-Solarladegerät ist bereits in der AccuBox integriert, sodass die Solarmodule direkt in die AccuBox eingesteckt werden können. Die maximal zulässige Solareingangsspannung beträgt 90 V. Durch den leistungsstarken, in der AccuBox verbauten, MPPT-Solarregler in Kombination mit der effizienten LFP-Batterietechnologie ist eine maximale Solarleistung von bis zu 700 Wp möglich. Angeschlossen werden die Solarmodule direkt über den gelben 50 A Anderson Eingang der AccuBox.
Portable Solarmodule für den mobilen Einsatz
Für den mobilen und modularen Einsatz der AccuBox eignen sich vor allem die portablen Solarmodule. Diese können mit einem Verbindungskabelbzw. mittels der im Lieferumfang enthaltenen Anschlusskabel und Stecker direkt an die Box angesteckt werden. Um die hohe maximal mögliche Solarleistung von bis zu 700 Wp ausschöpfen zu können, empfiehlt es sich, mehrere baugleiche Solarmodule miteinander zu kombinieren. Die portablen ECTIVE Solarmodule können mittels speziellem Anderson Kabel parallel geschaltet werden.
Fest verbaute und starre Solarmodule: ECTIVE MSP Black, SSP Black und SSP Black
Anstelle der portablen Solarmodule können feste Solarmodule verbaut werden. Dies bietet sich immer dann an, wenn die ECTIVE AccuBox für eine längere Zeit an einem Ort oder in einem Fahrzeug eingesetzt wird. Zum Anschluss der AccuBox über den gelben Anderson Eingang kann das im Lieferumfang enthaltene Anderson auf MC4-Solarstecker Adapterkabel verwendet werden.
Die verwendeten Solarmodule können sowohl in Reihe als auch über geeignete Y-Stecker wie dem 2-auf-1- oder dem 3-auf-1-MC4-Y-Verbindungsadapter parallel geschaltet werden. Durch die hohe Solareingangsspannung von bis zu 90 V können jeweils baugleiche SSP- als auch MSP-Black oder MSP-S-Black Solarzellen für eine noch bessere Effizienz in Reihe geschaltet werden. Bei der Kombination müssen die maximal zulässigen Werte beachtet werden.
Zusätzlich zum Aufladen über das 230 V Netzteil oder über Solar können die ECTIVE AccuBoxen über die Elektronik eines Fahrzeugs aufgeladen werden.
Aufladen der ECTIVE AccuBox über die Lichtmaschine eines Fahrzeugs
Diese Lademöglichkeit ist im Besonderen für Wohnmobile und Fahrzeuge mit 12 V Bordspannung interessant, kann jedoch auch zusätzlich als Backup Lademöglichkeit für deine Notstromversorgung zuhause dienen, da die AccuBox über den blauen Anderson Stecker mit der Bordelektronik verbunden wird. Alle ECTIVE AccuBoxen besitzen einen integrierten leistungsstarken 30 A Ladebooster sowie den D+ Signaleingang zur Steuerung.
Solltest du planen, die mobile ECTIVE BlackBox oder die AccuBox als Notstromversorgung zuhause zu verwenden, ist dies natürlich möglich. Hierzu musst du im Falle eines Stromausfalls das zu versorgende elektrische Gerät ausstecken und in die 230 V Schuko Steckdose der ECTIVE BlackBox bzw. ECTIVE AccuBox einstecken. Sobald der eingebaute Wechselrichter aktiv ist, wird das eingesteckte Gerät mit Strom versorgt. Das manuelle Umstecken der Geräte im Falle eines Stromausfalls dauert zwar nur wenige Augenblicke, ist dadurch aber nicht vollkommen unterbrechungsfrei.
Da die BlackBox sowie die AccuBox mittels eines 230 V Ladegeräts geladen werden,
haben die All-In-One im Gegensatz zu vielen ECTIVE Wechselrichtern keine direkte
Netzvorrangschaltung oder Bypass-Funktion.
Solltest du auf der Suche nach einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) mit Netzvorrangschaltung sein, die zudem automatisch ohne manuelles Umstecken direkt auf Notbetrieb umschaltet, ist dies mit den All-In-One Lösungen nicht ohne weitere externe Steuereinheiten möglich.
In diesem Fall empfehlen wir dir einen ECTIVE Wechselrichter mit integrierter Netzvorrangschaltung aus der ECTIVE TSI-, CSI- oder SSI-Serie in Verbindung mit einer zusätzlichen Versorgerbatterie. Im Falle eines Stromausfalls schaltet der Wechselrichter im UPS-Modus in wenigen Millisekunden auf Batteriebetrieb um und versorgt alle angeschlossenen Geräte für die Dauer des Stromausfalls weiter.
Die ECTIVE BlackBoxen und ECTIVE AccuBoxen sind mobile Stromversorgungen mit einem 230V Wechselrichter. Sie dürfen nicht zur Stromeinspeisung in das Hausnetz verwendet werden.
Bevor du dich für eine der ECTIVE All-In-One Lösung entscheidest, solltest du dir überlegen, welche elektrischen Verbraucher du zum Beispiel im Falle eines Stromausfalls gleichzeitig betreiben möchtest. Eine nachträgliche Speichererweiterung der ECTIVE All-In-One Boxen ist nicht möglich. Die Leistung der BlackBoxen oder AccuBoxen ist im Regelfall für die meisten Stromausfälle ausreichend. Solltest du dennoch mehr Leistung oder noch mehr gespeicherte Energie benötigen, empfiehlt sich die Anschaffung eines Wechselrichters in Kombination mit mehreren LiFePo4 Batterien, um hieraus eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) sicherzustellen.