Wechselrichter mit reiner Sinuswelle
Strom nutzen — wie daheim
Mit den Sinus-Wechselrichtern von ECTIVE wandelst du den 12 oder 24V Gleichstrom deiner Versorgungsbatterie in 230V Wechselstrom mit reiner Sinuswelle um. Damit versorgst du elektrische Verbraucher wie Kaffeemaschinen, Fernseher oder Laptops auch ganz einfach von unterwegs.
Unsere Wechselrichter sind in vier verschiedenen Serien erhältlich. Vom reinen Wandler bis hin zum 4 in 1 Gerät mit integrierter Netzvorrangschaltung, einem Batterieladegerät und einem MPPT-Solarladeregler.
Wechselrichter in vier Varianten
Beim Ausbau eines Wohnmobils ist es oft wichtig, Gewicht und Platz zu sparen, aber es darf auch einfach sein. Aus diesen Gründen sind unsere SI-, TSI-, CSI-, SSI- oder PRO-Serien genau das, was du suchst.
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Unsere Wechselrichter-Serien im technischen Vergleich
Sicherheit und Komfort
Unsere Wechselrichter auf einen Blick
Das Wechselrichter 1 x 1
Wie funktioniert er & wozu brauche ich ihn?
Der Sinus-Wechselrichter in Kombination mit einer Versorgungsbatterie ist das Herzstück einer autarken Stromversorgung. Wir erklären dir in diesem Video die Unterschiede unserer vier Wechselrichterserien und welche Dinge es zu beachten gibt.
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Informationen rund um den Wechselrichter
In deinem Zuhause machst Du dir keine Gedanken über die »Qualität« des Stroms,
der aus deiner Steckdose kommt. Du schließt ohne darüber nachzudenken, jedes
beliebige Gerät an, das Strom benötigt. Genau dies ermöglicht dir ein Wechselrichter
überall dort, wo Du bislang darauf verzichten musstest. In Wohnmobilen oder Booten
findest Du oftmals nur 12-Volt-Steckdosen. Und in deinem abgelegenen Gartenhäuschen
gibt es bislang vielleicht überhaupt keinen Stromanschluss.
Natürlich benötigst Du zunächst eine Stromquelle. Dies kann eine
(Versorgungs-)Batterie sein oder auch Solarmodule, mit denen Du besonders
effizient und kostengünstig Energie gewinnen kannst. Aber auch die so gewonnene
Energie wird zunächst in einer Batterie gespeichert. Dein Fernseher oder deine
Kaffeemaschine benötigen aber eine übliche 220-Volt-Steckdose. Nun kommt der
Wechselrichter ins Spiel.
Ein Wechselrichter verhilft dir zu einem Stromanschluss mit 220-Volt-Steckdose, wie er Zuhause ganz selbstverständlich ist. Überall dort, wo lediglich eine Stromquelle mit Gleichspannung verfügbar ist, sorgt der Wechselrichter für den "richtigen Saft". Er verwandelt Gleichstrom in Wechselstrom und sorgt dafür, dass die Spannung von 12 oder 24 Volt auf 220 Volt wechselt.
Der Spannungswechsel von 12 zu 220 Volt ist zunächst einmal gar nicht so kompliziert. Damit der Strom aber auch wirklich so "sauber" und zuverlässig fließt, wie moderne elektronische Geräte es erfordern, benötigt der Strom eine gleichbleibende Frequenz von exakt 50 Hertz. Der Wechselrichter richtet den bislang nur sehr groben und stufenförmigen Verlauf zu einer Kurve mit der gewünschten Frequenz um.
Einfache elektrische Verbraucher begnügen sich mit einer »gröberen« Kurve. Man könnte auch von der »Nachahmung« einer Kurve sprechen. Mit einfachen Verbrauchern sind insbesondere Geräte gemeint, die ohne Chips, integrierte Schaltkreise, Prozessoren oder LED-Displays auskommen. Für diese Geräte stellen Wechselrichter mit modifizierter Sinuswelle eine ausreichend zuverlässige und zugleich günstige Lösung dar.
Allerdings verfügen immer mehr − selbst vermeintlich simple − technische Geräte, über clevere Zusatzfunktionen, die viele Haushaltsgeräte, Werkzeuge oder Unterhaltungselektronik erst so richtig komfortabel machen. Neben Computern oder modernen Fernsehgeräten zählen hierzu auch Kaffeevollautomaten und selbst Haartrockner oder Toaster. All diese Verbraucher haben höhere Ansprüche an die »Qualität« des Stroms, mit dem sie versorgt werden. Unter einem Oszilloskop kann man diese Qualität in Form einer stets gleichmäßig verlaufenden Kurve sehen: die Sinuskurve oder Sinuswelle. Bei genauerer Betrachtung ist die Sinuswelle nahezu perfekt geglättet, ohne störende »Treppenstufen«. Der Strom aus einem Wechselrichter mit reiner Sinuswelle entspricht somit dem Strom, der auch aus deiner Steckdose zu Hause kommt.
Wechselrichter gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. Dabei wird zunächst nach der Leistung unterschieden. Wieviel Leistung dein Wechselrichter haben sollte, hängt in erster Linie natürlich von der Gesamtleistung der Geräte ab, die du mit Hilfe des Wechselrichters betreiben möchtest. Um eine realistische Leistungsangabe zu bekommen, solltest Du einen Blick auf die Typenschilder und Kennzeichnungslabels deiner elektrischen Geräte werfen. Addiere zunächst die dort genannten Leistungswerte.
Leider genügt der so ermittelte Wert allerdings noch nicht. Denn nun solltest Du dein Augenmerk auf zwei weitere Faktoren legen, die Einschaltströme und Anlaufströme.
Fast alle elektrischen Verbraucher benötigen während bzw. nach dem unmittelbaren Einschalten sogenannte Einschaltströme. Diese können ein Vielfaches des Nennstroms betragen, den dein Gerät im regulären Betrieb benötigt. Ein Faktor von 5 oder 10 ist dabei keine Seltenheit. Transformatoren, Schaltnetzteile, Elektromotoren und selbst moderne LED-Leuchtmittel weisen üblicherweise sehr hohe Einschaltströme auf. Die Dauer des erhöhten Stroms liegt zwar meist nur bei einigen Millisekunden (im Extremfall mehrere Sekunden); dennoch muss der Wechselrichter für diesen Zeitraum über entsprechend höhere Leistungsreserven verfügen.
Neben den Einschaltströmen hast Du vielleicht auch schon den Begriff der Anlaufströme gehört. Davon ist meist bei Verbrauchern die Rede, die über einen Elektromotor verfügen und erst durch regelrechtes Anlaufen ihre volle Funktionsfähigkeit erhalten. Typische Beispiele hierfür sind Bohrmaschinen, Winkelschleifer aber auch Kühlschränke, deren Kompressoren auch in gewissen Zeitabständen immer wieder einschalten.